Referent:
Dr. med. Martin Landenberger
Jeder Therapeut erhalt einen Provokationstest [Ausleitungsinfusion]. Das Praxispersonal kann zum Erlernen der Techniken mitkommen.
09:00 – 17:00
Dr. med. Martin Landenberger
- metallassoziierte Erkrankungen wie Psoriasis/ Dermatitis/ Krebs/ BPH/ zentrale und periphere Neuropathien etc
- bei welchen Erkrankungen muss man an Metallbelastungen denken?
- Charakteristika akuter und chronischer Belastungen
- Übersicht der größeren Zusammenhänge
- Bezug zum Hormonsystem (Xenoöstrogenwirkung)
- Therapieschemen Provokationstest in Theorie und Praxis
- Therapie der Metallausleitung
- Bindungsqualitäten und -präferenzen der Chelatoren an Metalle
- praktische Ausleitungsschemata (Zusammenstellung der Ampullen/ Infusionen) Abrechnung/ GOÄ/ GeBüH)
Neben den wissenschaftlichen Grundlagen der klinischen Metalltoxikologie vermitteln wir Ihnen die praktische Anleitung für die sichere und effektive Anwendung in der Praxis.
- schriftlicher Test / danach Ausgabe der Zertifikate
11:00 – 11:30
Kaffee Pause
14:00 – 14:30
Mittagessen
15:00 – 17:00
MUDr. Martin Luzbetak M.Sc., Wien
Sensitivitätstestung an Tumormaterial und zirkulierenden Tumorzellen für biologische Präparate (wie Curcurmin i.v.) und konventionelle Therapien (wie Chemotherapie/ Ceckpointinhibitoren u.a.)
Grundlagen:
Toxische Metalle sind Radikale und wirken als Xenoöstrogene an Hormonrezeptoren
Krebs:
Schwermetalle können einer der Faktoren zur Genese der Entartung darstellen und eine Mitochondropathie im Sinne des Warburg-Phänomens sein- Schwer- und Leichtmetalle wurden akkumuliert in Tumorgewebe gefunden. Auch bei Darmentzündungen und Reizdarm konnten wir vermehrt „Metallinfektionen“ nachwiesen (Landenberger, M. et al: Darmentzündungen- sind Schwermetalle verantwortlich? OM&Ernährung 2020 Nr. 172 F26- F33).
Durchblutungsstörungen:
Calciumablagerungen (Folge von Intimaentzündungen) können teils durch Chelattherapie verringert werden (Literatur: C. Hancke & Flytie, Dänemark, Jav. Med. 1993).
- bei 58 von 65 Patienten mit KHK auf der Warteliste für eine Bypassoperation konnte dieser Eingriff nach Chelatinfusionen unterbleiben
- bei 24 von 27 Patienten auf der Warteliste für eine Amputation konnte das Bein erhalten werden
TACT-Studie: doppelblind-randomisierte Studie mit 3700 Patienten nach Herzinfarkt, die Verumgruppe erhält neben Herzmedikamenten ca. 40 EDTA-Infusionen über 3 Jahre, die Kontrollgruppe Herzmedikamente plus eine Scheininfusion. Ergebnis: 26% weniger Zweitereignisse in der EDTA-Gruppe.
Weitere durch Schwermetallbelastungen mitverursachten Krankheiten können sein:
- allgemeine Atherosklerose, Demenzkrankheiten
- degenerative Augenerkrankungen, AMD, Burn-Out-Syndrom
- diabetische Spätschäden, Polyneuropathie, Durchblutungsstörungen
- neurovegetative Erkrankungen, verursacht durch Blei, Quecksilber oder andere toxische Metalle
- chronisches Müdigkeitssyndrom, AD(H)S, Schulprobleme, Überforderung Potenzstörungen und Unfruchtbarkeit
- Allergien und scheinbar unheilbare Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Psoriasis
- Sklerodermie, Arthrose, rheumatoide Arthritis, Autoimmunerkrankungen
Alle biologischen Therapien einschließlich der Krebstherapie sind in Kombination mit der Chelattherapie (teils wesentlich) effizienter, weil potentielle Verursacher der Krankheitsentstehung eliminiert werden können.
Seminar-Info
Termin: Samstag, 24. April 2021
Zeit: 09:00 – 17:30
Ort: Steigenberger Hotel Metropolitan, Poststr. 6, 60329 Frankfurt/ Main
Preis: 300,00 Euro inkl. Seminarskripte, Kaffeepause, Mittagsimbiss, Getränke
bis 10.04. frei, bis 17.04. 50 %, ab 18.04.2021 voller Preis
Ihre Anmeldung ist erst nach Zahlungseingang gesichert. Bitte überweisen Sie die Seminargebühren auf folgendes Konto: Sparkasse Rhein-Nahe, IBAN: DE21 5605 0180 0017 1023 93, BIC: MALADE51KRE
Inhaber: Dr. Martin Landenberger